"SCARLET CHEEKS": INTERVIEW MIT AUTORIN ALEXIS KAY

© Alexis Kay privat


Die "Scarlet Cheeks"-Dilogie von Autorin Alexis Kay ist ein wahrer Favorit bei readfy. Bereits vor einigen Jahren durften sich Leser*innen über die erste Fassung der prickelnden Liebesgeschichte von Irina und Alain freuen. Romance ist aber nicht gleich Romance. Die Autorin verrät uns im Interview mit wie viel Spice man rechnen darf, was die überarbeitete Auflage bereithält und ob weitere Bände oder neue Projekte geplant sind.



INTERVIEW MIT ALEXIS KAY

Deine „Scarlet Cheeks“-Reihe durfte sich nach acht Jahren nun über eine überarbeitete Neuauflage freuen. Was genau hast du alles angepasst?

Auf den ersten Blick ist es natürlich das neue hübsche Kleidchen (Cover), das „Scarlet Cheeks“ vom Verlag bekommen hat. Auch war es mir plötzlich wichtig, meine zwei „Buchbabys“ meinen beiden Söhnen zu widmen. Die Geschichte von Irina und Alain wurde inhaltlich eigentlich überhaupt nicht verändert. Der Text hingegen schon: Die Romane zählen nun ein paar Wörter mehr – auch schweizerische. Textstellen wurden umformuliert, Fehler wurden ausgemerzt … Und ich habe den Nebenfiguren noch ein klein wenig mehr Tiefe verpasst, da ich mich in der Zwischenzeit auch mit ihren Geschichten beschäftigt habe …

Wenn du deine Bücher in einem Satz zusammenfassen müsstest, wie würde er lauten?

Hilfe! Das ist ja noch schwieriger, als einen Klappentext zu verfassen. 🙈 Aber ich versuch’s. 😅


So. Nachdem ich mir den Kopf darüber zermartert habe, Schreibversuche mit etlichen Satzanfängen startete und ellenlange, kompliziert verschachtelte Sätze aufgeschrieben habe, komme ich zum Schluss, dass ich das doch nicht kann und wohl an jedem einzelnen der 223‘909 Wörter von „Scarlet Cheeks“ hänge. 😂


Was sicherlich viele Leser*innen interessiert: Mit wie viel Spice können sie in deinen Büchern rechnen? 

Da werde ich doch glatt rot 😊.
Ich nehme ganz nüchtern Bezug auf meine Autorenvita: Früher wurden meine Protagonisten kurz und bündig mit den Worten „und sie liebten sich“ abgespeist, mittlerweile werden die Sexszenen bis ins klitzekleinste Detail beschrieben … Und nun ohne Umschweife gesagt: In „Scarlet Cheeks“ geht es ziemlich heiß her!
Doch auch für Leser*innen, die wie ich lieber in eine Liebesgeschichte eintauchen, hat „Scarlet Cheeks“ noch ganz, ganz viele Seiten mit Handlung zwischen all dem Spice.


Was hat dir beim Schreiben am meisten Spaß gemacht?

„Scarlet Cheeks“ habe ich hauptsächlich aus Irinas Sicht geschrieben. Da war es wirklich eine willkommene Abwechslung, mich auf knapp zehn Seiten in meinen männlichen Hauptprotagonisten Alain Foster hineinversetzen zu können. Und das in einer Situation, in der dieser Kontrollfreak der Verzweiflung nahe war.
Was genau ihn derart aus der Fassung gebracht hat, möchte ich hier nicht verraten, denn das wäre zu viel gespoilert …
Mir hat es beim Schreiben jedenfalls Spaß gemacht, ihm beim Erleben wahrscheinlich eher weniger …






Hast du selbst eine Lieblingsfigur und eine Figur, die du im Buch gar nicht ausstehen kannst?

Meine Lieblingsfigur ist natürlich meine Hauptprotagonistin Irina. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte von einem schüchternen, unscheinbaren Mauerblümchen zu einer selbstbewussten und kämpferischen jungen Frau. Man muss sie einfach ins Herz schließen …
Oder vielleicht stammt sie sogar schon aus meinem Herzen?

Wen ich nicht ausstehen kann? Zoé. Definitiv und aus eigener Erfahrung: Zoé! Sie kann Vergangenheit oder auch schon Teil deiner Liebesbeziehung sein. „Zoés“ können aber auch hinter jeder Ecke lauern, sich in deine Beziehung einmischen oder sie dir gar streitig machen …
An dieser Stelle möchte ich mich aufrichtig bei allen, die tatsächlich Zoé heißen, entschuldigen, dass ich ihren Namen in „Scarlet Cheeks“ als Schimpfwort benutzt habe. Sorry!

Planst du eventuell doch noch weitere Bücher zu schreiben?

Geplant wäre es ja, nur hapert es aber leider an der Umsetzung. Im Kopf habe ich mir die Geschichten der Nebencharaktere aus „Scarlet Cheeks“ (Hannah, Corinne und Noelle – sie wird sich Badboy James angeln) schon bis ins klitzekleinste Detail zurecht gesponnen, nur leider bringe ich sie einfach nicht auf Papier. Ich leide wohl an einer Art Schreibblockade.
Als kleines „Trösterli“ (Trostpflaster) für die Leser*innen, die schon ewig auf etwas Neues von mir warten, veröffentliche ich nun aber Kapitel für Kapitel der Geschichte von Corinne und Marc unter „Chubby Cheeks“ auf Wattpad. Als meine ganz persönliche Schreibtherapie sozusagen.

Aber auch dass „Scarlet Cheeks“ hier auf readfy so fleißig gelesen wird, motiviert mich ungemein. Ich danke allen Leser*innen dafür.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Alexis Kay für das schöne Interview!




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